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Hallo Jagd- und Naturfreunde,

7 Tage Deutschlandtour, 2000 km und nun bin ich endlich wieder zu Hause… Zuerst ging es nach Bernried in Bayern zum Outfluence Content Camp 2018. Die Agentur Outfluence hatte mich für einen Vortrag eingeladen. Ein buntes Programm war organisiert und die Truppe war es ebenso. Jägerinnen und Jäger, die ich zum Großteil noch nicht persönlich kannte. Influenzer sind wir ja eigentlich alle. Hier waren Jagende eingeladen, die in den Social Media ihre Erlebnisse mit teilweise überragenden Reichweiten (da werden einige Printmagazine blass) teilen. Wichtiger als die Reichweite sind aber doch die Typen, die dahinter stehen. Wie sind sie im wirklichen Leben? Ich kann nur einen Satz sagen, „Wir kamen als Fremde und gingen als Freunde.“. Menschen, die hochpassioniert nicht nur ihrem Jägerleben nachgehen und das Herz an der richtigen Stelle haben. Dabei sind sie derart kreativ, dass sie eben verschiedenste Wegen gehen, um die Jagd in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Natürlich sind sie dann auch als Werbeträger für die Industrie interessant. Aber das kennen wir auch aus den Printmagazinen. Die Zeit ging schnell vorbei und auf dem Rückweg fuhr ich auf Einladung in zwei Reviere. Zunächst nur zum Filmen in ein „Musterrevier“. Eine Seele von einem Berufsjäger darf sich dort nach Herzenslust ausleben und er scheint sehr fleißig zu sein. Die Ansitzanrichtungen, die Pirschwege, das Wissen über den Wildbestand und deren Gewohnheiten waren vom Feinsten. So passte es auch bei dem Anblick von reichlich Sauen bei Tageslicht und bei Eike Mross mit Rot- und Rehwild. Wir konnten fantastische Aufnahmen machen, die wir Euch bestimmt bald zeigen werden. Kurzentschlossen ging es dann noch zur Jagd in ein Damwildrevier vom Jagdreiseveranstalter Natura Wild GmbH. Dort hat mir Eike die Bruthöhle eines Wiedehopf gezeigt und nach „mittelkurzer Observation“ hat es dann auch mit einer Aufnahme geklappt. Beim Abendansitz streckte ich einen Damwildspießer. Er wird von mir in den nächsten Tagen zerwirkt und ich werde mir das erste Mal eine Damwildkeule räuchern lassen.
Also Danke an Euch, die Ihr mich eingeladen habt und das schöne Deutschland gezeigt habt.

Und zum Schluß habe ich gelernt, dass ich Euch aufklären muss, dass Ihr in diesem Beitrag Werbung seht. Also nicht kaufsüchtig werden ;-)…

Gruß und Waidmannsheil

Euer Dreispross

Das Outfluence Content Camp 2018 (OCC 18) fand in Bernried auf dem Wildberghof Buchet statt. Eine tolle Gastronomie umgeben von Rot-, Dam- und Muffelwild. Es dient hier nicht nur für den Anblick, sondern landet irgendwann auch in der Hotelküche.
Das Outfluence Content Camp 2018 (OCC 18) fand in Bernried auf dem Wildberghof Buchet statt. Eine tolle Gastronomie umgeben von Rot-, Dam- und Muffelwild. Es dient hier nicht nur für den Anblick, sondern landet irgendwann auch in der Hotelküche.

 

Der Wildberghof in Buchet
Der Wildberghof in Buchet
Die Teilnehmer vom OCC18. Jagende, die in den Social Media "erfolgreich" ihre Jagderlebnisse teilen. Mit dabei sind Influencer auf Instagram, YouTuber, Outdoorenthusiasten und ein Foodblogger. Nicht mit im Bild ist der Schweizer Fotograf Joni Hedinger https://www.instagram.com/jonihedingerphotography/?hl=de – mit Shosanna Rayss, Laura Katharina Mierendorf, Jens Hünemeyer, Jannik Hennefarth, Lina Held, Fee-Chr Brw, Julia Witte, Outfluence und Haut goût.
Die Teilnehmer vom OCC18. Jagende, die in den Social Media „erfolgreich“ ihre Jagderlebnisse teilen.
Mit dabei sind Influencer auf Instagram, YouTuber, Outdoorenthusiasten und ein Foodblogger. Nicht mit im Bild ist der Schweizer Fotograf Joni Hedinger https://www.instagram.com/jonihedingerphotography/?hl=de – mit Shosanna Rayss, Laura Katharina Mierendorf, Jens Hünemeyer, Jannik Hennefarth, Lina Held, Fee-Chr Brw, Julia Witte, Outfluence und Haut goût. Foto: Agentur Outfluence

 

Ein buntes Programm wurde geboten. Jagd, Wandern, Angeln, Zerwirk- und Messerschärfkurs. Vorträge über Fotografie, Social Media-Regeln und Recht
Ein buntes Programm wurde geboten. Jagd, Wandern, Angeln, Zerwirk- und Messerschärfkurs. Vorträge über Fotografie, Social Media-Regeln und Recht




Der Angelausflug war etwas ganz besonderes. Ich habe keinen Angelschein und konnte mich so komplett auf das Filmen konzentrieren. Ein kurzweiliger Tag und auf der Rückfahrt haben wir bei einer freundlichen Frau noch Sommerkirschen für die Rehmarinade pflücken. Die gefangenen Fische wurden noch vor Ort entschuppt, kamen auf den Wildträger und wurden am Abend zu Fischfrikadellen gekuttert.Foodblogger Fabian Grimm sammelte wie eine Kräuterhexe (lieb gemeint) am Ufer noch Kräuter. Und das Essen war wirklich der KNALLER. Lecker!!! – mit Jens Hünemeyer, Mina von Mengden und Waldkauz – hier: Bootsverleih am Höllensteinsee.
Der Angelausflug war etwas ganz besonderes. Ich habe keinen Angelschein und konnte mich so komplett auf das Filmen konzentrieren. Ein kurzweiliger Tag und auf der Rückfahrt haben wir bei einer freundlichen Frau noch Sommerkirschen für die Rehmarinade pflücken. Die gefangenen Fische wurden noch vor Ort entschuppt, kamen auf den Wildträger und wurden am Abend zu Fischfrikadellen gekuttert.Foodblogger Fabian Grimm sammelte wie eine Kräuterhexe (lieb gemeint) am Ufer noch Kräuter. Und das Essen war wirklich der KNALLER. Lecker!!! – mit Jens Hünemeyer, Mina von Mengden und Waldkauz – hier: Bootsverleih am Höllensteinsee.

 

Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen und mit einem ausdrücklichen "Auf Wiedersehen" ging es wieder los auf die Straße. Die Visitenkarte vom Fotografen JONI legte ich mir in Sichtweite ins Autocockpit als ich die sechsstündige Fahrt in Richtigung Brandenburg begann. Das nächste Mal fliege ich. Das ist deutlich ungefährlicher.
Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen und mit einem ausdrücklichen „Auf Wiedersehen“ ging es wieder los auf die Straße. Die Visitenkarte vom Fotografen JONI legte ich mir in Sichtweite ins Autocockpit als ich die sechsstündige Fahrt in Richtigung Brandenburg begann. Das nächste Mal fliege ich. Das ist deutlich ungefährlicher.

 

Angekommen im "Musterrevier". Die Kanzel, der Pirschweg und das Wildvorkommen. Es passte eben alles. Übrigens auf dem Bild sind nur Bachen zu sehen ;-)
Angekommen im „Musterrevier“. Die Kanzel, der Pirschweg und das Wildvorkommen. Es passte eben alles. Übrigens auf dem Bild sind nur Bachen zu sehen ;-)




Jagderfolg dann am letzten Abend. Ich kann früh einen Damspießer erlegen. Nach dem Versorgen geht es noch auf eine Saupirsch. Es ist allerdings einfach zu trocken und wer mag schon Sandstaub in der Nase. Das Foto hat übrigens mein Jagdfreund Eike Mross gemacht. Hat er drauf. – mit Eike Mross, Hornady, Merkel Jagd- und Sportwaffen und Suunto.
Jagderfolg dann am letzten Abend. Ich kann früh einen Damspießer erlegen. Nach dem Versorgen geht es noch auf eine Saupirsch. Es ist allerdings einfach zu trocken und wer mag schon Sandstaub in der Nase.
Das Foto hat übrigens mein Jagdfreund Eike Mross gemacht.

 

Ich habe mal wieder den Wildgalgen ausprobiert. Nach dem ersten Ausprobieren ging das Aufbrechen rückenschonend, sauber und einigermaßen schnell. Foto: EM
Ich habe mal wieder den Wildgalgen ausprobiert. Nach dem ersten Ausprobieren ging das Aufbrechen rückenschonend, sauber und einigermaßen schnell. Foto: EM

 

 

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