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„Schießen wie der Meisterschütze Franz-Albrecht OettingenTraining im Schießsportzentrum Kasseedorf“

Jagdtagebuch, 22.März 2014

Schießsportzentrum Kasseedorf, Flintenbahn
Schießsportzentrum Kasseedorf, Flintenbahn
Schießsportzentrum Kasseedorf
Schießsportzentrum Kasseedorf
Schießsportzentrum Kasseedorf, Trefferkontrolle
Schießsportzentrum Kasseedorf, Trefferkontrolle
Kontrollschuss im Revier
Kontrollschuss im Revier
Schießstand (100 m), Schußbild am Trainingsende
Schießstand (100 m), Schußbild am Trainingsende
Schießstand (270 m)
Schießstand (270 m)

Zugegeben bin ich ein „Schießstandmuffel“. Dafür gäbe es eine Vielzahl von Ausreden, die die beschossene Kreatur im Jagdrevier oder der auf den zerschossenen Wildbretrücken blickende Jagdherr nicht anerkennen. So war der Treffersitz nicht immer optimal und vom Gefühl lag es dabei nicht an der Büchse, sondern dem Bediener des Abzuges.

Um das zu ändern, ging es heute mit meiner neuen Büchse Mauser M12 Extreme (Kaliber 30.06, Lapua Mega 12 g)  zum neueröffneten Schießstand in Kasseedorf ( http://www.ssz-kasseedorf.de).

Unter guter Anleitung zweier Jagdfreunde konnte ich dort meine Schießleistung verbessern. Die Bedingungen auf der sich noch entwickelnden Anlage empfand ich als optimal. Insbesondere die Tontaubenstände sind beeindruckend und die weitläufige Anlage bietet neben diversen Büchsenständen (50-270 m, laufender Keiler und Doppelkeiler) auch einen separaten Kurzwaffenstand.

Das Standpersonal, von der Anmeldung bis zur Schießaufsicht, war freundlich, flexibel und kompetent. So gab es für eine technische Panne auf dem Keilerstand ohne Bitten das Standgeld zurück.

Besonders gefiel mir die Weitläufigkeit der Anlage, deren Vorteil sicher die notwendige Bewegungsfreiheit auch an gut besuchten Tagen sein dürfte.

Nur die Linsensuppe in der anliegenden Restauration war kälter als der Gastraum, der trotz lodernden Kaminfeuer nicht die Gemütlichkeit wieder gab, nach der man sich nach dem erfolgreichen Schießtraining an einem solch kalten Tag sehnt.

Der Tagesschwerpunkt war jedoch das Training meiner Schießfertigkeiten und nicht die Vergabe eines Michelinsterns, so kann ich  als Fazit sagen, „Es war ich guter Tag und ich werde (dort) weiter üben“.

Und was hat es nun mit dem Meisterschützen Franz-Albrecht Oettingen auf sich? Er zeigt eine hervorragende Schießtechnik, die er wohl ohne viel Übung und Fleiß nicht besässe. Der Star von „Schwarzwildfieber“ erklärt im folgenden Interview mit dem JÄGER-Redakteuer Lucas von Bothmer wie vielschichtig sein Weg zu einer besseren Schießtechnik ist https://www.youtube.com/watch?v=bflxe4CZDQo .

Gruß und Waidmannsheil

Euer Dreispross

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