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http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten1095.html
Jäger sehen sich als Naturschützer. Für sie ist die Jagd eine wichtige Tradition. Doch Kritiker finden das Jagen grausam und überholt. Brauchen wir die Jagd noch?

Im  NDR-Beitrag wurden beide Seiten gezeigt. Eine subjektive Frage der Reporterin habe ich nicht gehört. Der Gesprächsanteil der Jagdgegner war sehr hoch. Gerade bei den jagdkritischen Themen wurde durch dramatische Hintergrundmusik und einer interessanten Tonlage des Sprechers eine gewisse Einstellung suggeriert. Naja, Aufregen bringt nichts. Brust raus und sich auch mal mit der Kritik der anderen Seite befassen und Argumente formulieren. Ich gehe zum Beispiel auch zur Jagd, um „Beute zu machen“. Mir schmeckt das Fleisch besser als das Discounterschnitzel. Ich freue mich, wenn wieder Autobesitzer nach dem Jäger rufen, wenn ein Marder in seinem Auto wütete. Räume wieder selbstverständlich die Reste nach einem Wildunfall von der Straße oder suche das verletzte Tier, um es zu erlösen. Und ich freue mich am Anblick eines fliegenden Seeadlers!  Muss jedoch am Ende dem Rechtsanwalt Storr widersprechen…es gab schon ein Experiment, wie es ohne Jagd aussehen kann.    

http://www.animal-health-online.de/klein/2012/08/30/fragwurdiges-experiment-in-den-niederlanden-und-seine-folgen-das-leid-der-tiere-ist-immer-noch-besser-als-die-jagd/8565/   

Zum Schluß ein Zitat von Marc Twain: „Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können.“.

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