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Der Beruf des Gerbers ist vom Aussterben bedroht! Und auch das Projekt Fellwechsel kämpft. Doch in einem kleinen Ort in Mecklenburg wohnen Christopher Tramm und seine Frau Nadine. Der Gerber hat das Handwerk schon in die Wiege gelegt bekommen und möchte diese Fähigkeit erhalten. Dazu hat er mit viel Mut und Ehrgeiz eine Gerberei eröffnet. Das muss unterstützt werden. Ich habe heute persönlich meine abgegebenen Naturbälge aus der Jagd abgeholt. Eine gescheckte Sauschwarte, Fuchs- und Baummarderbalg. Geduldig erklärten mir die Tramms den Prozess vom eigentlichen „Abfallprodukt“ bis zur Rohware (jagdlich gewonnen) und einem fertigen Kürschnerstück (Fuchskissen). Der Besuch hat mich beeindruckt, auch weil es so viele unbekannte Arbeitsschritte waren. Die Fell-Gerberei Tramm (früher Gerberei Haubold) wurde im schönen Mecklenburg Vorpommern, am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte, in der Stadt Plau am See im Ortsteil Appelburg gegründet. Hier wurden seit 1993 Felle jeglicher Art Christophers Großvater Horst Haubold gegerbt. 2010 schloss Christopher Tramm seine Ausbildung zum Gerber ab und sammelte in verschiedenen Unternehmen seine Erfahrung. Seit dem Frühjahr 2017 führt er den großelterlichen Betrieb fort (seit Oktober 2019 an dem neuen Standort in Ziegendorf unter dem Namen Fell-Gerberei Tramm) und tritt damit in die Fußstapfen seines Großvaters, um weiterhin ein erstklassiges und nachhaltiges Produkt handwerklich zu gerben.

https://www.diefellmanufaktur.de/

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