reispross besucht wieder den Jagdfux in der Rhön. Neue Technik ansehen und natürlich auf Sauen…
JAGDTAGEBUCH, 13.Februar 2014
Hallo Jagd- und Naturfreunde,
ich bin gerade wieder aus dem „Osten der Republik“ zurück. Zwei tolle und intensive Jagdtage durfte ich mit meinem Jagdfreund erleben. Er hatte dann wohl auch das größere Jagdvermögen und erlegte an einem Abend zwei Füchse und zwei Marderhunde.
In Erinnerung bleibt ein Vormittag im Revier…bei klaren, sonnigen Wetter konnten wir Seeadler, Kranich und imposante Rehwildsprünge in der weiten Landschaft beobachten.
Auch kulinarisch haben wir es uns gut gehen lassen. So gab es Wildente und -taube an Wacholdersahnesoße mit frischen Blattsalat mit leichter Vinaigrette und Weißbrot oder einfach leckeres Fleisch. Delikat! Übrigens war es mein erstes Wildgeflügelmahl…ein Gedicht und Gaumenschmaus.
Bei den Mondansitzen hatten wir reichlich Anblick an Raubwild. Ein Stelldichein von Dachs, Marderhund und Fuchs. Letzterer war noch voll in der Ranz, so hatten Luder und Reizlaute keine anziehende Wirkung.
Unsere Aufmerksamkeit galt eigentlich dem Schwarzwild. Jedoch hatte das Abfährten bei Tageslicht nur an einer Stelle im Revier Hoffnung aufkommen lassen. Dort zeigte sich meinem Jagdfreund auch ein Keiler: Jedoch nur kurz; gerade als das Mondlicht abnahm. Clevere Schweinchen. Insgesamt war die nächtliche Bühne zumindest für das Schwarzwild wohl zu hell.
Aber so ist die Jagd oder „Nix geschossen, ist auch gejagt“.
Gruß und Waidmannsheil
Euer Dreispross
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